Wolfsspitz Keeshond
Updates 02.03.2016 und 11.11.2016
Es kommt eher selten vor, dass im Amtsgericht Vorlesungen aus der Tiermedizin gehalten werden. Doch gestern, im Prozess gegen ein Hundezüchterpaar (44 und 60) aus Padenstedt, bekam der fünfte Verhandlungstag über gut drei Stunden genau diese Atmosphäre. Denn das Gericht hatte mit Professor Ottmar Distl (64) eine Koryphäe aus dem Bereich der Genetik von der Tiermedizinischen Hochschule Hannover als sachverständigen Zeugen eingeladen.
Zitat: "Allerdings ließ der Professor (Ottmar Distl Tiho Hannover) keinen Zweifel daran, dass die HD (Hüftgelenksdysplasie) "überwiegend genetische Ursachen" habe." Zwei sogenannte HD-freie Elterntiere sind für den Käufer eines Welpen nach Auskunft des Experten KEINE GARANTIE für ein gesundes Tier. "MAN MUSS DIE RASSE UND DAS BASISRISIKO KENNEN", hieß es. Aufschlussreich wäre ein Blick ins ZUCHTBUCH, WO AUCH DIE NEGATIVEN FÄLLE AUS DEN WÜRFEN AUFGELISTET WERDEN MÜSSEN."
Arztbericht Mail 09.11.2016
Daneben die Bewertungskategorien der FCI
(Fédération Cynologique Internationale)
Vergrößerung der Fotos durch Anklicken:
Im konkreten Fall wurde keine Einsicht in das Zuchtbuch gewährt. Erst lange nach Kauf der Welpen wurde eine Angaben enthaltene Ahnentafel übersandt. (Details siehe die ausführliche Darstellung der Vorgänge, wie sie auch dem zitierten Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart zu entnehmen ist).
Spitzdatenbank
Zur Information existiert für Spitze zwar eine Datenbank Deutscher Spitz im Internet. Lt. Impressum ist "Betreiber" die "Interessengemeinschaft Datenbank Deutscher Spitz" mit der "Anschrift": "Postfach 6,
Diese Datenbank Deutscher Spitz soll lt. Korrespondenzmails vom 11.11.2016 angeblich "eine neutrale und vereinsunabhängige Einrichtung" sein.
Sie soll lt. ihrem Internetauftritt "ALLE" Spitze umfassen, sogar "Spitze ohne Papiere", und soll "Privatpersonen" einschließen.
Erbeten werden "Angaben zur Auswertung von HD ... Krankheiten (falls vorhanden)".
Die mit o.a. Arztbericht übermittelten HD-Auswertungen für Arwen vom Elbauenland, immerhin ein Spitz mit offiziellen Zuchtpapieren aus der deutschen Zucht "Wolfsspitze vom Elbauenland" haben jedoch bislang keinen Eingang in diese Datenbank Deutscher Spitz gefunden.
Es bestehen daher Bedenken
hinsichtlich der Vollständigkeit und Richtigkeit
dieser Datenbank Deutscher Spitz.
MEDIZINISCH äußerst zweifelhaft ist u.a. auch, wenn Käufern zusätzlich zur Verheimlichung von genetischem HD-Potential suggeriert wird, sie müssten solche Welpen "barfen". Bei anderer Ernährung würde angeblich der Käufer die HD verursachen.
siehe BARF Fütterungsmethode mit Risiko
und
„Carlo“ war ein viereinhalb Monate alter Hovawartrüde, der mir von einer Tierärztin zur Ernährungsberatung überwiesen wurde, da er deformierte Vordergliedmaßen und eine hochgradige Lahmheit aufwies. Die Besitzerin barfte den Welpen (BARF = biologisch artgerechte Rohfütterung, d.h., sie fütterte verschiedene Sorten rohes Fleisch und Gemüse), da die Züchterin es so empfohlen hatte. Allerdings erhielt „Carlo“ keine Knochen, da er auf diese mit Verstopfung reagierte, dafür als Kalziumquelle täglich eine Prise Eierschalen. Eine Überprüfung der momentan verfütterten Ration ergab neben einem Mangel an verschiedenen Vitaminen und Spurenelementen wie Mangan, Kupfer und Zink eine erhebliche Unterversorgung mit Kalzium, das für den gesunden Knochenaufbau bei Welpen maßgeblich verantwortlich ist. Außerdem war der Phosphorgehalt der Ration 10-Mal höher als der Kalziumgehalt – bei Welpen sollte jedoch der Kalziumgehalt in der Ration deutlich höher als der Phosphorgehalt liegen (Verhältnis 1,3 bis 1,5). Es wurde auch eine individuelle Wachstumskurve für DIE SPEZIALISTEN „Carlo“ erstellt. Dabei stellte sich heraus, dass der Welpe deutlich über der Wachstumskurve lag und somit viel zu schwer und zu groß für sein Alter war. Im Gegensatz zu Menschenkindern werden Welpen bei zu viel Futter nicht dick, sondern wachsen zu schnell, was meistens mit Problemen beim Knochenwachstum einhergeht.
und
LMU München PDF-Datei Barfen Risiko:
Risiken bei BARF-Rationen bestehen insbesondere in der potenziellen Übertragung von Parasiten, Bakterien und Viren durch rohes Fleisch auf den Hund, wobei einige davon auch zoonotisches Potenzial aufweisen. Häufig besteht bei BARF-Rationen zudem eine Unter- oder Überversorgung der Hunde mit verschiedenen Nährstoffen. Dies betrifft insbesondere das Mengenelement Kalzium und die Spurenelemente Kupfer, Zink und Jod, die Vitamine A und D sowie ein häufig inadäquates Kalzium-Phosphor-Verhältnis der Ration. Dies kann bei mittel- bis langfristiger Verfütterung zu klinisch manifesten Krankheitssymptomen führen. Daher sollte Hundebesitzern, die ihre Hunde barfen, stets eine Rationsüberprüfung und gegebenenfalls Rationsoptimierung durch einen entsprechend spezialisierten Tierarzt angeraten werden.
Herr Bernd W., Züchter der Wolfsspitze vom Elbauenland, hat durch 2 Instanzen Klage geführt gegen Rechtsanwalt Schwarz mit den Anträgen, weite Teile dieser Webseite zu löschen. Durch Urteil vom
21. Mai 2014 hat die Berufungsinstanz, das OLG Stuttgart, die Klage des Herrn Bernd W. abgewiesen und seine Berufung zurückgewiesen.
U R T E I L E beider Instanzen und weitere Details auf der Unterseite Welpenhandel
Aaron Wolfsspitz vom Elbauenland Rüde
Aragorn Wolfsspitz vom Elbauenland Rüde
Artos Wolfsspitz vom Elbauenland Rüde
Attila Wolfsspitz vom Elbauenland Rüde
Alice Wolfsspitz vom Elbauenland Hündin
Arwen Wolfsspitz vom Elbauenland Hündin
Ayla Wolfsspitz vom Elbauenland Hündin
Dreibeinhaltung der am 01.09.2012 geborenen und am 29.10.2012 als gesund verkauften Welpen Alice und Arwen vom Elbauenland wird seit dem 31.10.2012 durch die Mandantin durch Fotos pp festgehalten und dauert fort.
Mehrfache tierärztliche Untersuchungen und Diagnosen: Hüfte.
Zum Vergrößern in die Textfelder klicken:
- Aaron vom Elbauenland: in der Bewegung hinten etwas eng laufend
- Attila vom Elbauenland: in der Bewegung hinten etwas locker; ...
heute nicht zu seinem Vorteil
- Ayla vom Elbauenland: in der Bewegung hinten etwas eng laufend
- Arthos Amon Dark Quest of Shadow's (derselbe Vater: Leo vom Schmuttertal): in der Bewegung hinten etwas eng
- Aslan Balou Dark Quest of Shadow's (derselbe Vater: Leo vom Schmuttertal): in der Bewegung hinten etwas eng
(Angaben Verein für deutsche Spitze Vereinszeitschrift 221 Sept. 2013
S. 88,89)
Für weitere Internet-Hinweise click auch hier
Zur Bewertung durch die Öffentlichkeit click auch hier
Damit auch der Züchter der Wolfsspitze vom Elbauenland, B. W., den Wert von Hunden mit der Erbkrankheit HD (auch konkret "HD C") und seine Versuche, die Information der Öffentlichkeit zu unterbinden, besser einschätzen kann, wird die Lektüre der Unterseite "TIERSCHUTZ DIVERSES" anheimgestellt.
3 Urteile mit Angabe Gericht, Aktenzeichen, Datum, vollständiger Text als Pdf-Datei beigefügt, Link auf Internetseite
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Alice vom Elbauenland und Arwen vom Elbauenland sind weibliche Wolfsspitze vom Elbauenland , lt. Papieren geboren am 01.09.2012.
Die Namen sind die offiziellen und urkundlich eingetragenen Namen.
Die offizielle Rasse ist die der Wolfsspitze.
Beide Wolfsspitze gehören einer Mandantin von Rechtsanwalt Schwarz.
Hüftgelenksdysplasie hat nichts, aber auch wirklich nichts zu tun weder mit Fellfarbe noch mit friseurmäßig gestyltem Plüschfell und noch weniger mit Alopecie. Auch stimmungsvolle Fotos (z.B. Sonnenuntergänge ohne erkennbare Hunde) haben mit dem emotionalen Sektor des Gehirns beim Betrachter zu tun, nicht jedoch mit dem, der das Denken steuert.
"Hübsch" oder "schön" ist nicht gleichzusetzen mit frei von Erbkrankheiten.
Wer meint, aus in Steh-, Sitz- und Liegeposen drapierten Hunden auf den Ausschluss der Erbkrankheit (!) Hüftgelenksdysplasie schließen zu müssen, zumal angeblich „alle“ (???) Spitze „langlebig“ (???) seien, sollte sich besser auf S t e i f t i e r e beschränken.
"Richter"-Beurteilungen auf irgendwelchen "Ausstellungen" setzen rechtskräftige tiermedizinische Obergutachten über die Tatsache festgestellter HD D nicht außer Kraft. Wer auch noch auf seiner Webseite versucht, dieses Gutachten wegen angeblicher "Tanzeinlagen" beim "Futterfassen" ins Lächerliche zu ziehen, verdeutlicht, dass es solchen Züchtern auf das Wegzüchten von feststehenden Erbkrankheiten (!) überhaupt nicht ankommt.
Wer auch noch stolz hervorhebt, schon die allererste Zuchthündin der eigenen Zuchtlinie namens Conny vom Wielandstein (durch den Züchter vom Elbauenland neuerdings auf seiner Webseite wie folgt geschrieben: conny-vom-wielandstein) habe die Erbkrankheit (!) HD gehabt und mehrere Hundert Nachkommen der Linie Schmuttertal hervorgebracht, demonstriert fehlendes Verantwortungsbewußtein.
Es ist zu wünschen, dass Alice und Arwen vom A-Wurf vom Elbauenland keine gesundheitliche „Ähnlichkeit“ entwickeln mit ihrer erblich HD-belasteten Mutter Elisa von der Lärchenhöhe und noch weniger mit ihrer erblich HD-belasteten Grossmutter Gypsi vom Schmuttertal (durch den Züchter vom Elbauenland neuerdings auf seiner Webseite geschrieben: gypsi-vom-schmuttertal ) oder gar ihrer vielleicht hübschen, aber noch viel stärker HD erblich belasteten Tante Natalie vom Schmuttertal.
Der erste Teil der Namen beginnt mit dem Buchstaben „A“.
Das heißt, dass es sich um den ersten Wurf dieses "Zwingers", nach der Zucht-Terminologie um den "A-Wurf" handelt.
Der zweite Teil des Namens Elbauenland ist der eingetragene Name des „Zwingers“, d.h. der Zuchtstätte bzw. des Zuchtbetriebes.
Er ist o f f i z i e l l e r N a m e n s b e s t a n d t e i l jedes in dieser Zucht geborenen Wolfsspitzes.
Die offiziellen Urkunden jedes Hundes heißen „Ahnennachweise“.
Sie werden durch die Zuchtbuchstelle ausgestellt.
Der Zuchtbuchführende Verein für Wolfsspitze in der Bundesrepublik Deutschland ist der Verein für Deutsche Spitze e.V.
Dieser veröffentlicht auf seiner Webseite die Zwinger, Züchter und weitere Informationen hierzu.
Auf seiner eigenen Webseite hat der Züchter vom Elbauenland sogenannte "Ahnentafeln" veröffentlicht ohne Angabe der Quelle und insbesondere
O H N E jeden H i n w e i s auf die HD.
Der Begriff HD taucht nicht einmal auf - weder bei der Mutter Elisa von der Lärchenhöhe noch in der Linie des Vaters Leo vom Schmuttertal.
Diese sogenannten "Ahnentafeln" sind i r r e f ü h r e n d wegen
V e r h e i m l i c h u n g der HD.
Kaufinteressenten werden g e t ä u s c h t .
Beide Wolfsspitze wurden am 29.10.2012 als so bezeichnete „Auslesezucht“ zum Preise von 1.900,00 € verkauft. Für Alice und Arwen vom Elbauenland ergaben die Webseiten und sonstigen schriftlichen Anpreisungen vor Kaufvertrag keine den Kauf möglicherweise negativ beeinflussenden Angaben.
Die Ahnennachweise enthalten alle Wurfgeschwister mit Namen, Zuchtbuchnummern, Eltern, Großeltern, Urgroßeltern und Ur-Ur-Großeltern.
Diesen Urkunden müssten theoretisch korrekte Angaben, Wurfmeldebescheinigungen und Wurfabnahmeprotokolle pp zugrunde liegen.
Wegen der weltweit unternommenen Zucht-Anstrengungen zur Eindämmung stark gesundheitsgefährdender Erbkrankheiten sind die Ergebnisse entsprechender Untersuchungen urkundlich zu dokumentieren sowie in theoretisch kontrollierten und auf Gesundheit und Vitalität ausgerichteten Zuchten auf ihren weitgehenden Ausschluss zu achten.
Die Ahnennachweise wurden leider erst am 03.11.2012 gefertigt, d.h. erst NACH Kauf.
Sie wurden mit Verzögerung erst noch sehr viel später erst im Januar 2013 ausgehändigt.
Die Urkunden sind Besitz der Mandantin von Rechtsanwalt Schwarz.
Kopien, Entnahmen, Veränderungen und Löschung pp werden strafrechtlich verfolgt.
Offizielle Ahnennachweise
Alice vom Elbauenland und Arwen vom Elbauenland
Zur Vergrößerung einfach auf die Fotos c l i c k e n
Die Käuferin der beiden Wolfsspitze wurde durch die Ahnennachweise hochgradig in Alarm versetzt und schockiert schon alleine durch das zuvor nicht einmal angedeutete und nun aus für sie heiterem Himmel beurkundete Auftreten der Erbkrankheit
H ü f t g e l e n k s d y s p l a s i e HD
in b e i d e n Elternlinien.
Die urkundlich als Mutter der beiden gekauften Wolfsspitze Alice vom Elbauenland und Arwen vom Elbauenland ausgewiesene Elisa von der Lärchenhöhe wurde urkundlich selbst als Träger der Erbkrankheit Hüftgelenksdysplasie HD ausgewiesen:
Der in den Ahnennachweisen als Vater der beiden gekauften Wolfsspitze Alice vom Elbauenland und Arwen vom Elbauenland ausgewiesene
wurde als unmittelbarer Sohn der Großmutter GYPSI vom Schmuttertal beurkundet.
GYPSI vom Schmuttertal ihrerseits ist selbst urkundlich als Träger der Erbkrankheit Hüftgelenksdysplasie HD ausgewiesen.
Dieses Auftreten der Erbkrankheit Hüftgelenksdysplasie HD in beiden Elternlinien veranlasste die Mandantin zu weiteren Recherchen.
Sowohl in den Bekanntmachungen des Zuchtvereines der Deutschen Spitze als auch in Internet-Spitz-Datenbanken fand sich der für ihren Kauf zu späte Hinweis auf einen weiteren Nachwuchs der Linie Schmuttertal,
Natalie vom Schmuttertal
mit einer noch erheblich stärker ausgeprägten Erbkrankheit Hüftgelenksdysplasie HD.
Der durch ein offizielles Obergutachten festgestellte und durch den Verein für Deutsche Spitze der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Grad der Hüftgelenksdysplasie ist so hoch bewertet worden, dass eine
W e i t e r z u c h t a u s g e s c h l o s s e n ist.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind Zuchtbuch beeinflussend,
ob sie jedem gefallen oder nicht.
Natalie vom Schmuttertal hat als Eltern
Asterix vom Erzengel und Gypsi vom Schmuttertal.
Beispielsweise u.a. auch die vom Verein für deutsche Spitze angegebenen Wolfsspitz-Deckrüden
Kalle vom Schmuttertal
und
Leo vom Schmuttertal
haben die i d e n t i s c h e n Eltern wie Natalie vom Schmuttertal:
Asterix vom Erzengel und Gypsi vom Schmuttertal.
Die Züchter beider Hunde enthalten sich auf ihrer jeweiligen Webseite bis heute (27.06.2013) jedweden Hinweises auf die in der Linie auftretenden HD-Fälle und behaupten angebliche "HD-Freiheit entgegen den weltweit anerkannten aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Erbanlage.
Wie selbstverständlich enthalten sie sich weiterhin jedweden Hinweises auf die in ihrer Wolfsspitz-Linie nachgewiesenen aufgetretenen HD-Fälle.
Ein solches Verhalten entspricht weder den anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen noch den
Züchter und Verkäufer obliegenden Sorgfalts- und Informationspflichten.
Ein VdH-Verein, der dies nicht offenlegt, sondern unterstützt und ggf. fördert, macht sich ggf. selbst schadensersatzpflichtig.
Die Mandantin bedauert den Kauf der beiden Wolfsspitze schon allein wegen Verheimlichung jedweden Hinweises vor dem Kauf
und wegen der weiteren folgenden Vorgänge und Erkenntnisse.
Jede der sich erst nach und nach ergebenden weiteren Erkenntnisse hinsichtlich der beanstandeten Vorgehensweise hat ihr
jede F r e u d e an
der Rasse der W o l f s s p i t z e g e n o m m e n .
Kennzeichen der HD sind Inkongruenz zwischen der Gelenkpfanne der Hüfte (Acetabulum) und dem Kopf des Oberschenkels (Femurkopf) sowie eine Lockerung der Bänder im Hüftgelenk.
Die Folgen sind degenerative Um- und Abbauprozesse im Hüftgelenk.
Hüftgelenksdysplasie (HD) ist eine e r b l i c h bedingte Fehlentwicklung der Hüftgelenke, die zu schwerer Arthrose und damit zu chronischen Schmerzen führen kann. click Veröffentlichungen Prof. Dr. Mark Flückiger, Dysplasiekommission Zürich, Universität Zürich und auch click Veröffentlichung der TiHo Hannover Prof. Dr. Distl
Nach aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen kommt den genetischen Faktoren die größte Bedeutung an der Ausprägung der HD zu.
In den Genwirkungen soll es lt. Untersuchungen keine Unterschiede zwischen den einzelnen HD-Graden geben. click wiss. Projekte und Berichte der Gesellschaft zur Förderung kynologischer Forschung e.V. GKF Bonn
2. Stellvertretender Vorsitzender der GKF ist Prof. Dr. Peter Friedrich
(click: GKF), zugleich Präsident des VdH (click: VdH).
Der VdH fasst seine Ziele wie folgt (click: VdH Geschäftsbericht 2012)
" Im VdH gilt e i n e der s t r e n g s t e n Zuchtordnungen der Welt mit
h o h e n Qualitäts s t a n d a r d s."
"Die Ahnennachweise der VdH-Mitgliedsvereine sind mit dem VdH-Gütesiegel ausgezeichnet. Es gewährleistet, dass strenge Wurf- und Zuchtkontrollen durchgeführt werden. Aufwendige Zuchtprogramme zur Vermeidung g e n e t i s c h e r Defekte und die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung verfolgen dabei das eine Ziel:
Die Zucht von g e s u n d e n und sozialverträglichen Rassehunden."
Die VdH-Zucht-Ordnung nebst Durchführungsbestimmungen (click: Text im Internet) legt die M i n d e s t a n f o r d e r u n g e n für die Zucht von Hunden unter Beachtung des Tierschutzgesetzes sowie der Bestimmungen der FCI in der jeweils gültigen Fassung fest, die von den Rassehunde-Zuchtvereinen des VdH eingehalten und rassespezifisch ergänzt werden m ü s s e n.
§ 4 S. 1 Sämtliche Zuchtmaßnahmen müssen zum Ziel haben (...),
Vitalität (Gesundheit/Alter) zu fördern, erbliche Defekte durch geeignete Zuchtprogramme zu bekämpfen.
III. dieser ZuchtO; Bekämpfung der Hüftgelenksdysplasie (HD)
1. Rassehunde-Zuchtvereine, in deren Zuchtbestand Hüftgelenksdysplasie (HD) vorkommt, die zuchthygienische Maßnahmen erfordert, sind zur Erstellung von verbindlichen Untersuchungs- und Bekämpfungsprogrammen verpflichtet.
2. Der Begriff "Hüftgelenksdysplasie" (HD) umfasst die erbliche Erkrankung des Hüftgelenks.
(Stand: 15.04.2012 - gültig ab 06.08.2012).
Dies verdeutlicht die Bedeutung dieser schwerwiegenden Erkrankung mit genetischer Prädisposition und weltweiten Eindämmungsversuchen hinsichtlich aller Rassen.
Es ist nicht Gegenstand dieser Webseite, die seit vielen Jahren geführten Diskussionen zu referieren, durch welche Maßnahmen vielleicht Schmerzen bis zur Notwendigkeit der Einschläferung verzögert oder zeitlich gemildert werden können oder nicht.
Auch mögliche operative Eingriffe und die Vorgabe von Zucht- und Kontrollprogrammen für einzelne Rassen sind nicht Gegenstand dieser Webseite.
Jeder Kaufinteressent trifft seine eigene persönliche Entscheidung , ob er einen erblich vorbelasteten Hund kauft und die damit verbundenen Risiken eingehen will oder nicht.
Auch die damit zusammenhängenden Rechtsfolgen setzen allerdings eine zeitlich v o r der Kaufentscheidung liegende und objektiv zutreffende
I n f o r m a t i o n von Kaufinteressenten durch Züchter voraus.
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C'est une anomalie de développement de la hanche qui mène éventuellement à la dégénérescence (ostéoarthrose) de celle-ci. L'animal qui en souffre naît avec une hanche saine mais, avec la croissance, survient des changements « pathologiques » qui favoriseront la détérioration de l'articulation; elle deviendra alors « arthritique ».
2-Quelle en est la cause?
La dysplasie de la hanche est une maladie complexe et plusieurs questions demeurent encore sans réponse.
T o u s s'entendent à dire qu'il s'agit d'une maladie héréditaire.
Par contre, d'autres facteurs (environnementaux) peuvent influencer l'apparition et/ou la sévérité de la maladie. L'alimentation, la supplémentation et l'exercice peuvent avoir un rôle à jouer dans le développement et les manifestations cliniques de la dysplasie de la hanche,
mais si, et seulement si l'animal
est porteur des gênes de la maladie.
3-Quelles races en sont affectées?
Tous chiens, quelqu'en soit la race, peuvent être affectés par la dysplasie de la hanche. Elle est beaucoup plus fréquente par contre chez les chiens de race géante, grande et
moyenne.
4-Quels sont les symptômes de la dysplasie de la hanche?
Il n'y a aucun symptôme caractéristique de la dysplasie de la hanche mais
certains signes devraient nous mettre la puce à l'oreille:
difficulté à se lever, à monter les escaliers, à sauter, intolérance à l'exercice, boiterie plus ou moins sévère d'une ou des deux pattes arrière après une période de repos, course en « saut de lapin »...